Explosion in einem amerikanischem Stollen

Bei einer Gas-Explosion in einem Bergwerk in dem amerikanischen Staat West Virginia am2.1.2006 wurden 13 Bergarbeiter verschüttet. Die Arbeiter wurden circa 3 Kilometer vom Einführschacht in circa 80 Metern Tiefe verschüttet.

Die Explosion ereignete sich unmittelbar nachdem Schichtwechsel. Die Bergarbeiter fuhren in 2 Gruppen in den Schacht, die letzten 6 Arbeiter konnten sich nach der Explosion unverletzt in Sicherheitbringen. Vier von ihnen versuchten sogar noch ihre 13 verschütteten Kollegen zu helfen, schafften dies allerdings nicht, da der Weg von Geröll versperrt war.

Die Bergung der Arbeiter ging nur schleppend voran, denn durch den großen Kohlenmonoxid Gehalt konnten die Rettungskräfte erst 12 Stunden nach dem Unglück in den verschüttetenStollen vordringen.

Am Dienstagabend hieß es, dass 12 von den 13 Verschütteten lebend geborgenwurden. Am heutigem Morgen wurden diese Aussage von Ben Hatfield, dem Präsident der Minenbetreiber-Gesellschaft Int. Coal Group (ICG), dementiert. Es überlebte nur einer der 13Bergarbeiter.

Kommentieren