Verbale Attacken des iranischen Präsidenten

Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat am 1.1.2006 seineHetzkampagne gegen Israel fortgesetzt. Die „Verbrechen der Zionisten“ in Palästina seien mit den Verbrechen der Nazis im 2. Weltkrieg vergleichbar, zitierte die iranische Nachrichtenagentur ihnam Sonntag.

„Eine Frage, die der Westen klären muss, ist: Welche Verbrechen sind dort in jener Zeit (während des Zweiten Weltkriegs) begangen worden, die die Zionisten heute nicht auchbegehen“ sagte Ahmadinedschad in einem Interview. Dem fügte er hinzu: „Zionismus ist in der Tat Neofaschismus“

Den Europäern warf er vor, dass sie die Juden aus Europa vertrieben hätten, um einen „zionistischen und anti-islamischen europäischen Außenposten“ imNahen Osten zu schaffen. Im Oktober hatte Ahmadinedschad mit der Forderung Israel von der Landkarte zu tilgen oder nach Europa zu verlegen und mit der Verleugnung des HolocaustsÃ’Â internationale Empörung hervorgerufen.

Quelle: news.de

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